Archiv der Kategorie: Fitness

Blair Witch Hildesheimer Wald

Ich habe mein Ziel von 700 Rad-Kilometern im August nicht nur erfüllt, sondern mit einer gemütlichen Radtour am Samstag dem ganzen noch ein Sahnehäubchen verschafft. Damit schlagen für August insgesamt 755,55 km zu Buche. Ich musste aber auch feststellen, dass eine entspannte Tour auch ganz fix mal stressig werden kann… Blair Witch Hildesheimer Wald weiterlesen

Die Krux mit der Statistik (#Folgekosten)

Da sitze ich nun mit meinem Wust an Zahlen, Routen und Pulsschlagkurven. In meinem Sportlerleben haben sich mehr als 1.200 Trainings angesammelt, die ich nun ja nicht mehr mit Runtastic verwalten kann. Nachdem ich einige andere Sport-Portale ausprobiert habe, habe ich nun das optimale für mich gefunden – und stehe damit wieder vor dem nächsten Problem. Die Krux mit der Statistik (#Folgekosten) weiterlesen

Statistik-Chaos dank Runtastic

Meine Wut auf Runtastic hat sich auch nach einigen Tagen noch nicht wirklich gelegt. Was fällt denen denn bitteschön ein, einfach mal so ohne große Ankündigung die Desktop-Features ihres Dienstes abzuschalten und sich nur noch auf die Benutzung des Smartphones zu fixieren? Ich kann doch jetzt nicht alle meine Statistiken, Trainingsverläufe und -fortschritte nur noch auf dem fitzeligen Smartphone auswerten?

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Das Wetter ist der Feind – Runtastic auch

Also dieses Wetter da draußen ist ja mal so gar nichts für mich – zumindest nicht wenn man sich mal wieder gepflegt auf den Fahrradsattel schwingen will. Mit Temperaturen um die 35°C habe ich keinerlei Probleme. Im Gegenteil: gerade bei solch einer Hitze ist es prima, wenn man durch den Fahrtwind ein wenig erfrischt wird. Aber das da draußen?! In den letzten Tagen war die Luft zum Feierabend hin immer so gewitterschwanger, dass man sich gar nicht wirklich getraut hat, groß von zuhause weg zu fahren. Dabei habe ich mir so eine schöne neue Rad-Runde in Richtung Alfeld zusammengestellt, die darauf wartet, abgefahren zu werden. Aber im schlimmsten Fall bin ich da 22 Kilometer Luftlinie von zuhause entfernt. Wenn dann das Donnerwetter kommt, will man ja auch nicht irgendwo im Harzvorland in einem Bushaltestellenhäuschen sitzen. Das Wetter ist der Feind – Runtastic auch weiterlesen

102 Kilometer Radfahren in Mittelfranken

Hier hat ja nun schon eine Weile nichts stattgefunden, aber dafür gab es einen Grund: Urlaub!

Der Vater-/Männertag stand mal wieder vor der Tür und wie schon in den Jahren zuvor verschlug es mich zu meinem “Liebligsschwager”, um gemeinsam mit seiner Truppe durch Mittelfranken zu marodieren. Und so fuhren wir bereits am Sonntag vor Maria Himmelfahrt in Richtung Rothenburg ob der Tauber. 102 Kilometer Radfahren in Mittelfranken weiterlesen

Radtour nach Hameln

Am vergangenen Sonntag war es nach längerer Erkältungszeit dann endlich mal wieder Zeit für eine längere Tour. Schon im letzten Jahr als ich mein Pedelec bekommen habe, hatte ich eine Tour nach Hameln geplant, die ich dann in diesem Jahr mal angehen wollte. Gesagt – getan!

Für die Navigation habe ich auch diesmal wieder Komoot genutzt, das mir an markanten Wegpunkten immer in meine Podcasts gequatscht hat, um mich auf dem rechten Weg zu leiten. Über einen Großteil der Strecke hat das auch wunderbar funktioniert. Nur einmal stand ich etwas verwirrt am Straßenrand, wollte mich die Dame im Ohr doch auf die radweglose Bundesstraße lotsen. An einer Stelle, an der kein Radweg war. Wie so oft lag der Fehler aber nicht an der Technik, sondern am Benutzer. Als ich am heimischen PC die Route zusammengeklickt habe, habe ich zwischen Wohnort und Hameln auf der Karte einen Zwischenstop markiert, der dummerweise direkt an der Bundesstraße lag. Da muss ich nachbessern bzw. besser aufpassen.

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Radtouren in Mittelfranken

Die vergangenen Tage waren wir mal wieder ein wenig familiär auf Reisen und haben Michis Bruder besucht. Dessen Sohn wurde konfirmiert, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten. Und wie das bei “der Family” eben immer so ist: es gibt immer reichlich zu essen. Der Tag der KOnfirmation war da nur ein kaum Aufsehen erregender Höhepunkt mit 3-Gänge-Menü mittags, Tortenbüffet im vermutlich sechsstelligen Kalorienbereich und einem vielfältigen Abendessen (von dem ich dann aber fast nix mehr geschafft habe). Ganz abgesehen vom großen Grillen zwei Tage zuvor… Radtouren in Mittelfranken weiterlesen

Das doppelte Akku-Desaster

Von Zeit zu Zeit sollte man sich echt mal bewusst machen, wie sehr Gedeih und Verderb manchmal von ausreichender Akku-Ladung abhängig sind. Hier ein schönes Beispiel, erlebt auf meiner Radtour am vergangenen Sonntag.

Alles fing eigentlich sehr positiv an, und zwar mit der Erkenntnis, dass mein Fahrrad-Akku viel mehr kann, wenn ich weniger mache! Will heißen: normalerweise fahre ich meist in einem der beiden höchsten Gänge und wundere mich, dass der Akku nach gut 100 Kilometern leer ist. Dabei soll der doch eigentlich über 200 Kilometer Reichweite haben! Klar: dass diese Werte nur unter unrealistischen Optimalbedingungen erreicht werden, sich aber dennoch gut in Verkaufsprospekten machen, ist mir schon bewusst. Dennoch: als ich das Fahrrad bekommen habe, stand bei der ersten Tour eine Restreichweite von über 190 Kilometern auf dem Tacho. Ein Wert, der danach nie wieder auch nur ansatzweise erreicht wurde. Meine Denkweise bisher: „Wenn ich selbst ordentlich in die Pedale trete und mich anstrenge, dann hat der Motor nicht mehr so viel zu tun.“ Denkste! Das doppelte Akku-Desaster weiterlesen

Liebes Fitness-Tagebuch, März 2019

In den letzten Tagen komme ich mehr und mehr in Tritt – im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein Pedelec ist frisch aus der Inspektion und hat am vergangenen Freitag seine erste 50-Kilometer-Tour seit der Reparatur bekommen. Der Motor wurde ausgetauscht und nun muss das gute Stück behutsam “eingeritten” werden. Zusammen mit den 60 Kilometern vom Sonntag hat es die 100 Eingewöhnungs-Kilometer nun hinter sich und darf ein wenig mehr gefordert werden.

Zwischendrin habe ich dann auch die Yogamatte im neuen Arbeitszimmer eingeweiht. Weil ich Freitag nicht nur die 50-Kilometer-Tour gemacht habe, sondern zuvor auch noch im Fitness-Studio war, habe ich mir am Samstag ein wenig was gegönnt. Ein schönes Frühstück mit der Liebsten in Hannover, eine schicke Anzug-Kombi für eine anstehende Konfirmation im April und ein wenig Ruhe an der Sport-Front. Regeneration ist wichtig und da ich mich zwar nicht auspowern, aber auch nicht untätig herumsitzen wollte, habe ich den Tag mit einer halben Stunde Yoga bereichert.

So ein Stretchingprogramm für den ganzen Körper ist echt eine Wohltat. Danach fühlt man sich ungemein besser – auf eine andere Art als nach stundenlangem Radfahren. Das werde ich jetzt sicherlich häufiger machen, der Bann ist gebrochen. Und mit Balance-Board, Swing-Stick, Hanteln und Thera-Band habe ich da noch ein paar nette Sportgeräte, für die ich sicherlich auf YouTube auch noch passende Kurse finden werde.

Sonntag hat das Wetter so halbwegs mitgespielt. Zwar war es nicht gerade warm, aber immerhin hat es nicht geregnet. Also ging es aufs Rad und 60 Kilometer durch die Region.

Am gestrigen Montag gab es dann das Minimal-Programm im Fitness-Studio: je 5 Minuten Aufwärmen auf dem Ergometer und dann eine Runde im Zirkeltraining. Das Ganze zweimal und gut ist. Nächstes Mal dann wieder mehr.

Für heute ist dann wohl wieder ein wenig Dehnen angesagt. Durch die Regelmäßigkeit will ich schließlich auch auf dem Gebiet ein paar kleine Fortschritte sehen.