Rom-Tagebuch, Tag 8: Leonardo da Vinci und Satire-Pizza

Ein weiterer unbeplanter Tag lag vor uns. Er begann wie üblich mit einem gemütlichen Frühstück, so dass wir dann passend zur einsetzenden Mittagshitze wieder etwas später auf Exkursion gegangen sind. Der erste Punkt auf unserer Tagesordnung (und eigentlich auch der einzige locker geplante): das Museo Leonardo Da Vinci Experience in der Nähe des Petersplatzes.

Die Anreise war schon deswegen spannend weil natürlich auch heute wieder an jeder Straßenecke Tour-Guides eine Führung durch den Vatikan verkaufen wollten. Ich weiß gar nicht, wie oft wir auf dem Weg von der U-Bahn bis zum Museum ein “Vatican – this way” gehört haben. Rom-Tagebuch, Tag 8: Leonardo da Vinci und Satire-Pizza weiterlesen

Rom-Tagebuch, Tag 7: Boxer, Moneten und leckeres Eis

Den Großteil unseres geplanten “Pflichtprogrammes” hatten wir gestern mit dem Vatikan hinter uns gebracht. Nach drei Tagen mit Terminen (kulinarische Stadtführung, Kolosseum, Vatikan) war es schön, mal wieder einen Tag komplett unverplant anzugehen.

Der Tag begann sehr entspannt, so dass wir erst gegen 13 Uhr bei unserem ersten Programmpunkt des Tages angekommen sind: dem Römischen Nationalmuseum. Rom-Tagebuch, Tag 7: Boxer, Moneten und leckeres Eis weiterlesen

Rom-Tagebuch, Tag 6: Der Vatikan

Heute stand die große Vatikan-Experience an, das volle Programm: vatikanische Museen, vatikanische Gärten, Sixtinische Kapelle und Petersdom. Heute mussten wir ziemlich früh raus, da wir auch für den heutigen Tag ein Skip-the-line-Ticket und sogar eine zweistündige Führung gebucht hatten. Wenn man uns schon auf die schier unendlichen Kunstgegenstände los lässt, die die katholische Kirche in all den Jahrhunderten angesammelt hat, dann bedarf das auch einer gewissen Einordung. Letztlich sollte ich an diesem Tag auch den Moment erleben, der mich bei unserer Rom-Tour am meisten bewegt hat. Rom-Tagebuch, Tag 6: Der Vatikan weiterlesen

Rom-Tagebuch, Tag 4 – Essen, essen, essen!

Der Montag begann mit etwas Programm: auf dem Plan stand eine kulinarische Stadtführung, bei der uns eine Römerin mal zeigt, wie die Römer denn so essen. Wie es bei mir so üblich ist, waren wir eine ganze Ecke vor der vereinbarten Zeit am Campo de’ Fiori, unserem Treffpunkt. So hatten wir Gelegenheit, gleich ein wenig mit Alessandra zu sprechen.

Wichtigster Fakt, den wir nach nur wenigen Tagen in Rom gleich nachvollziehen konnten: sie hat unter anderem ein Jahr Germanistik in Köln studiert und was sie am meisten aus Rom vermisst hat: den Büffel-Mozzarella. Mehr dazu später. Rom-Tagebuch, Tag 4 – Essen, essen, essen! weiterlesen

Rom-Tagebuch, Tag 3 – Hop on, Hop Off!

Zuerst hatte ich ja gedacht, dass insgesamt zehn Tage Rom vielleicht für eine Städtereise doch ein wenig viel wären. Stellt sich raus: nö. Auch am Abreisetag gab es noch genug Dinge, die wir uns noch hätten anschauen können. Wobei ich dazu sagen muss, dass mein persönlicher Appetit auf Rom erst mal gestillt ist. Klar, schöne Stadt, viele antike Bauten. Nach einiger Zeit nutzt sich das für mich dann aber auch ab, wenn die Sehenswürdigkeiten hauptsächlich Kirchen oder andere alte Gebäude sind. Und spätestens nach dem Besuch im Petersdom kann einen eine noch so schöne Kirche nur noch mäßig beeindrucken, aber davon berichte ich im kommenden Vatikan-Beitrag. Rom-Tagebuch, Tag 3 – Hop on, Hop Off! weiterlesen

Rom-Tagebuch, Tag 2 – Der Tag des Mini-Pulpo

Der zweite Tag begann mit Michis großem Wunsch: ab auf den Markt! Während andere sich darauf freuen, die großen Sehenswürdigkeiten Roms zu sehen, war Michis Vorfreude zu einem guten Teil auf das gute italienische Essen und die römischen Märkte gerichtet. Muss ja auch nicht verkehrt sein. Einer der größten Märkte befand sich in nur gut 10 Gehminuten Entfernung zu unserer Unterkunft: der Nuovo Mercato Esquilin. Eine riesige Markthalle mit mindestens 150 verschiedenen Ständen. In einer Halle gab es Stoffe, Klamotten, Schuhe etc. Die war schon recht bunt:

Für Männer jetzt eher nicht so interessant…

Viel spannender war dann natürlich die Halle mit den Lebensmitteln. Was eine überbordende Pracht an Farben und Gerüchen! Bisher hatte ich mit Märkten nie so wirklich viel zu tun, da der nächste Supermarkt immer näher ist als ein Markt. Aber vielleicht sollte man doch mal ruhig die paar Extrameter machen, um es besonders lecker zu bekommen. Rom-Tagebuch, Tag 2 – Der Tag des Mini-Pulpo weiterlesen