Rauf auf den Ith!

Auch wenn ich mich gefreut habe, aus dem Krankenhaus wieder nach Hause entlassen zu werden: so eine Krankschreibung kann ganz schön lang sein. Fatalerweise hat mir meine Hausärztin ein Fahrrad-Verbot ausgesprochen, so dass ich meine gerade erst gewonnene Top-Form schon wieder dahinschmelzen sehe. Die Statistik spricht da leider klare und ehrliche Worte.

Was also tun wenn man sich ein wenig ertüchtigen will, aber aufgrund der aktuellen Konstitution andauernd zur Toilette muss? Ganz einfach: da hingehen, wo es keine Toilette braucht – in den Wald! Rauf auf den Ith! weiterlesen

Back home!

Ich melde mich zurück aus dem Krankenhaus. Der bisherige Befund gibt noch keinen Anlass zu erhöhter Sorge, aber die endgültige Pathologie steht noch aus. Egal, erst mal frisch geduscht zuhause ankommen und die letzten 48 Stunden Revue passieren lassen.

Wie habe ich mir die Zeit im Krankenhaus vertrieben? Zum einen habe ich endlich mal „Das Institut“ von Stephen King zuende gelesen. Das habe ich schon lange vor mier hergeschiben. Weil’s einfach nicht so prall war, wie ich es erwartet hätte. Da ich aber von den über 700 Seiten schon mehr als 650 gelesen hatte, wollte ich es auch beenden und habe mich so lange für neue Bücher verschlossen. Nun steht mir die Bücherwelt wieder offen. 😉

Zum anderen gab es Freitagabend „The Old Guard“ mit Charlize Theron von Netflix. War eine schön aufgepimpte Mischung aus „Highlander“ und „Call Of Duty“. Nicht unbedingt Filmkost mit Tiefgang, aber auch kein Totalausfall und durchaus guckbar. Den Samstagabend habe ich mir dann mit gut einem Dutzend Folgen „How I Met Your Mother“ verschönert. Als die Serie aktuell lief, bin ich irgendwann in Staffel 8 ausgestiegen, wollte sie aber immer mal zuende schauen. Tja, nun habe ich eben wieder bei Staffel 1 angefangen und habe noch eine ganze Ecke vor mir. Vermutlich wird das dann die Kost für das Wintertraining auf dem Indoor-Fahrrad. 😉

Also: mir geht es ganz gut, ich bin noch ein wenig erschöpft, aber schon mal etwas besserer Dinge als noch vor ein paar Tagen, so dass ich mich jetzt halbwegs beruhigt zu Schatzi auf die Couch legen werde. Euch einen schönen Sonntag!

Tourgeschichten, Teil 4

Die schlechte Nachricht, die mich am Freitag ereilt hat, hat mich zu dem Zeitpunkt erstaunlicherweise nicht wirklich in ein tiefes Loch gestürzt. Anstatt in Verzweiflung aufzugehen, war ich da eher pragmatisch im Sinne von „Ach herrje, jetzt muss ich wieder ins Krankenhaus. Erst mal sehen, was ich mir für Serien und Filme auf’s Tablet mache. Podcasts und Hörbücher müssten ja noch zur Genüge drauf sein…“ Am Samstag wollte ich es mir dann anscheinend selbst beweisen, mich von dummen Gedanken ablenken und mir zeigen, wie stark ich momentan sein kann. Tourgeschichten, Teil 4 weiterlesen

Tourgeschichten, Teil 3

Heute hatte ich mit zwei kleinen Problemen zu kämpfen, von denen eines ein echtes Luxus-Problem ist. Zum einen musste ich mein Pedelec mal wieder entstauben, da meine kleine „Rennmaschine“ momentan zur Inspektion ist. Ein echtes Problem ist das natürlich nicht wirklich. Dass ich inzwischen aber so fit bin, dass ich auf dem Pedelec gar nicht mehr so richtig in Schwung komme, geht als Luxus-Problem durch… Tourgeschichten, Teil 3 weiterlesen

Tourgeschichten, Teil 1

Eigentlich hätte alles so schön sein können: die Regenwolken auf dem RegenRadar schienen an uns vorbeizuwettern, beim Losfahren konnte ich sogar aus der Richtung des Windes Sonnenschein sehen. Nach gut 10 Kilometern kamen dann aber die ersten Tröpfchen. Anfangs ist das ja noch sehr erfrischend. Das Limit erreicht ist für mich in den Moment, in dem mir die Regentropfen die Sicht durch die Radbrille erschweren. Und der Spaß hört spätestens dann komplett auf, wenn mir das Regenwasser in die Schuhe läuft. Tja. So ein Tag war heute. Tourgeschichten, Teil 1 weiterlesen

My Life in Numbers

Ich war ja immer schon eher der Zahlen-Typ, was den Sport angeht. Anstatt mich mit anderen im Wettkampf zu messen, arbeite ich mich lieber an Statistiken ab und suche die Herausforderung dann eher bei mir selbst: eine eigene persönliche Bestleistung zu knacken – vor allem auf Strecken, die ich schon hundertfach gefahren bin – motiviert mich mehr als beim Hobbyfahrer-Radrennen ein Platz im unteren Mittelfeld. Heute will ich mal einen kleinen Einblick in die Statistiken geben, mit denen ich mich motiviere und aus denen ich ersehen kann, dass ich momentan in der Form meines Lebens bin. My Life in Numbers weiterlesen