Tourgeschichten, Teil 1

Eigentlich hätte alles so schön sein können: die Regenwolken auf dem RegenRadar schienen an uns vorbeizuwettern, beim Losfahren konnte ich sogar aus der Richtung des Windes Sonnenschein sehen. Nach gut 10 Kilometern kamen dann aber die ersten Tröpfchen. Anfangs ist das ja noch sehr erfrischend. Das Limit erreicht ist für mich in den Moment, in dem mir die Regentropfen die Sicht durch die Radbrille erschweren. Und der Spaß hört spätestens dann komplett auf, wenn mir das Regenwasser in die Schuhe läuft. Tja. So ein Tag war heute.

Seit Tagen ist hier ziemlicher Wind, der mir schon den Spaß an den letzten Touren genommen hat. Dennoch wollte ich gleich nach Feierabend irgendwas so in Richtung 50 Kilometer in Angriff nehmen. Nachdem mich der Platzregen natürlich mal wieder am weitesten Punkt von zuhause entfernt erwischt hat (Murphy’s Law…), bin ich aber immerhin nicht auf dem allerspätesten Weg zurück nach Hause gefahren, sondern habe zumindest meine übliche Hausrunde zu einem würdigen Abschluss gebracht. Die Zeit ist da heute nicht so prall gewesen, obwohl ich anfangs (mit Rückenwind) eine richtig gute Zwischenzeit hingelegt habe. Aber dank des Regens musste ich dann zum Ende hin doch ein wenig vorsichtiger fahren.

Podcast im Ohr: die Mikrodilettanten („Nackte Römer auf dem Traumschiff“)

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