Okay, die Fernsehsender fangen schon Anfang Dezember mit ihren Jahresrückblicken an. Ich bin damit ziemlich spät dran. Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass dieser Artikel zuerst exklusiv auf Nerdtalk gefeatured wurde. Nichtsdestotrotz ist es ja mein persönlicher Rückblick, also hat er auch in meinem persönlichen Blog zu stehen und erreicht so vielleicht noch den einen oder anderen, der bisher seine Chance verpasst hat, Nerdtalk zu kennen. 😉 Ein persönlicher Jahresrückblick weiterlesen
Archiv der Kategorie: Reise
Rom-Tagebuch, Tag 10: Abreise und ein kleines Rom-Fazit
Die Schilderungen über unseren Abreisetag kann ich sehr kurz halten. Viel ist nicht passiert. Ich war begeistert, dass der Transfer-Shuttle zum Flughafen mit satten 10 Sekunden (!!!) Verspätung losgefahren ist. Wo doch den mediterranen Menschen immer so eine larifari-komm-ich-heute-nicht-komme-ich-morgen-Mentalität zugeschrieben wird. Stellt sich raus: der Bus fuhr weitaus pünktlicher als Tage später meine Deutsche Bahn, mit der ich ins Büro pendel. Nun denn, so weit, so bekannt. Wir waren viel zu früh am Flughafen und ich konnte noch stundenlang lesen – wozu ich während des Urlaubs eigentlich gar nicht gekommen bin. Rom-Tagebuch, Tag 10: Abreise und ein kleines Rom-Fazit weiterlesen
Rom-Tagebuch, Tag 9: Langsamer Abschied mit Klage-Gesängen
Noch ein Tag zur freien Verfügung. Nichts stand auf unserem Zettel und wir wollten uns einfach noch ein wenig treiben lassen. Als erstes stand der obligatorische Souvenirkauf auf dem Programm.
Da gab es so einiges an Kuriositäten zu entdecken.
Rom-Tagebuch, Tag 9: Langsamer Abschied mit Klage-Gesängen weiterlesen
Rom-Tagebuch, Tag 7: Boxer, Moneten und leckeres Eis
Den Großteil unseres geplanten “Pflichtprogrammes” hatten wir gestern mit dem Vatikan hinter uns gebracht. Nach drei Tagen mit Terminen (kulinarische Stadtführung, Kolosseum, Vatikan) war es schön, mal wieder einen Tag komplett unverplant anzugehen.
Der Tag begann sehr entspannt, so dass wir erst gegen 13 Uhr bei unserem ersten Programmpunkt des Tages angekommen sind: dem Römischen Nationalmuseum. Rom-Tagebuch, Tag 7: Boxer, Moneten und leckeres Eis weiterlesen
Rom-Tagebuch, Tag 6: Der Vatikan
Heute stand die große Vatikan-Experience an, das volle Programm: vatikanische Museen, vatikanische Gärten, Sixtinische Kapelle und Petersdom. Heute mussten wir ziemlich früh raus, da wir auch für den heutigen Tag ein Skip-the-line-Ticket und sogar eine zweistündige Führung gebucht hatten. Wenn man uns schon auf die schier unendlichen Kunstgegenstände los lässt, die die katholische Kirche in all den Jahrhunderten angesammelt hat, dann bedarf das auch einer gewissen Einordung. Letztlich sollte ich an diesem Tag auch den Moment erleben, der mich bei unserer Rom-Tour am meisten bewegt hat. Rom-Tagebuch, Tag 6: Der Vatikan weiterlesen
Rom-Tagebuch, Tag 5: I am the Gladiator
Heute stand also der Besuch in der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit Roms auf dem Programm: dem Kolosseum. Zum Glück hatten wir nicht nur ein “Skip the Line”-Ticket (sehr empfehlenswert!), sondern auch eine uns zugeteilte Besuchszeit um 11 Uhr. Entsprechend konnten wir gemütlich ausschlafen und in aller Ruhe frühstücken. Rom-Tagebuch, Tag 5: I am the Gladiator weiterlesen
Rom-Tagebuch, Tag 4 – Essen, essen, essen!
Der Montag begann mit etwas Programm: auf dem Plan stand eine kulinarische Stadtführung, bei der uns eine Römerin mal zeigt, wie die Römer denn so essen. Wie es bei mir so üblich ist, waren wir eine ganze Ecke vor der vereinbarten Zeit am Campo de’ Fiori, unserem Treffpunkt. So hatten wir Gelegenheit, gleich ein wenig mit Alessandra zu sprechen.
Wichtigster Fakt, den wir nach nur wenigen Tagen in Rom gleich nachvollziehen konnten: sie hat unter anderem ein Jahr Germanistik in Köln studiert und was sie am meisten aus Rom vermisst hat: den Büffel-Mozzarella. Mehr dazu später. Rom-Tagebuch, Tag 4 – Essen, essen, essen! weiterlesen
Rom-Tagebuch, Tag 3 – Hop on, Hop Off!
Zuerst hatte ich ja gedacht, dass insgesamt zehn Tage Rom vielleicht für eine Städtereise doch ein wenig viel wären. Stellt sich raus: nö. Auch am Abreisetag gab es noch genug Dinge, die wir uns noch hätten anschauen können. Wobei ich dazu sagen muss, dass mein persönlicher Appetit auf Rom erst mal gestillt ist. Klar, schöne Stadt, viele antike Bauten. Nach einiger Zeit nutzt sich das für mich dann aber auch ab, wenn die Sehenswürdigkeiten hauptsächlich Kirchen oder andere alte Gebäude sind. Und spätestens nach dem Besuch im Petersdom kann einen eine noch so schöne Kirche nur noch mäßig beeindrucken, aber davon berichte ich im kommenden Vatikan-Beitrag. Rom-Tagebuch, Tag 3 – Hop on, Hop Off! weiterlesen
Rom-Tagebuch, Tag 2 – Der Tag des Mini-Pulpo
Der zweite Tag begann mit Michis großem Wunsch: ab auf den Markt! Während andere sich darauf freuen, die großen Sehenswürdigkeiten Roms zu sehen, war Michis Vorfreude zu einem guten Teil auf das gute italienische Essen und die römischen Märkte gerichtet. Muss ja auch nicht verkehrt sein. Einer der größten Märkte befand sich in nur gut 10 Gehminuten Entfernung zu unserer Unterkunft: der Nuovo Mercato Esquilin. Eine riesige Markthalle mit mindestens 150 verschiedenen Ständen. In einer Halle gab es Stoffe, Klamotten, Schuhe etc. Die war schon recht bunt:
Viel spannender war dann natürlich die Halle mit den Lebensmitteln. Was eine überbordende Pracht an Farben und Gerüchen! Bisher hatte ich mit Märkten nie so wirklich viel zu tun, da der nächste Supermarkt immer näher ist als ein Markt. Aber vielleicht sollte man doch mal ruhig die paar Extrameter machen, um es besonders lecker zu bekommen. Rom-Tagebuch, Tag 2 – Der Tag des Mini-Pulpo weiterlesen
Rom-Tagebuch, Tag 1
Unser erster Reisetag nach Rom begann mit einer recht entspannten Fahrt zum Frankfurter Flughafen. Da wir ja zuvor bei Michis Bruder in der Nähe von Rothenburg ob der Tauber waren, war unsere Anfahrt auch nicht ganz so lang wie von Hildesheim aus. Ich hatte mich extra für einen Flug entschieden, der am Nachmittag geht. Zum einen hatten wir so auf der Hinfahrt einen guten Zeitpuffer, zum anderen sollte unser Aufenthalt in Rom ja über zehn Tage gehen. Da ist es dann nicht so dramatisch wenn man am Anreisetag erst abends da ist. Rom-Tagebuch, Tag 1 weiterlesen