Filmkritik: „The Visit“

Da haben sich die beiden Geschwister Becca und Tyler ja auf etwas eingelassen: während ihre Mutter mit ihrem neuen Freund eine Woche auf Kreuzfahrt geht, wollen sie erstmals ihre Großeltern besuchen. In ihrer Jugend hat sich ihre Mutter dermaßen mit ihren Eltern zerstritten, dass über viele Jahre kein Kontakt bestand und das Thema “Großeltern” ewig ein Tabu-Thema war.

Schon kurz nachdem die beiden bei den Großeltern ankommen, bemerken sie einige ungewöhnliche Macken an den älteren Herrschaften. Während Großmutter nachts schlafwandelnd gegen Wände knallt und tagsüber im Matsch unter der Veranda herumkriecht, treibt es Großvater täglich zu einem mysteriösen Schuppen. Doch immer wenn er dort wieder herauskommt, reagiert er nicht auf die Rufe seines Enkels. Kurz gesagt: “Was ist da los?” Filmkritik: „The Visit“ weiterlesen

Trainingstagebuch, 22.03.2017

Die letzten Tage waren sporttechnisch recht erfolgreich. Das Wochenende wurde mit einer Stunde Kraftsport am Freitag, direkt nach Feierabend, eingeläutet. Am Samstag stand dann eine 38-Kilometer-Radtour auf dem Programm. Sonntag und Montag habe ich mich dann mal wieder auf den Heimtrainer gesetzt und nebenbei ein paar Folgen “Santa Clarita Diet” verschlungen. Recht unterhaltsam, aber keine unbedingte Empfehlung. Am gruseligsten sind immer die Momente ganz am Anfang, wenn ich noch nicht dazu gekommen bin die Tonspur auf das Original umzustellen. Die deutsche Synchro ist ganz, ganz schlimm.

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Trainingstagebuch, 11.-13.03.2017

Das waren mal drei Tage mit ordentlich Bewegung. Am Samstag hat mich das gute Wetter zu einer ausgedehnten Radtour motiviert. Gemütlich gefrühstückt, dann entspannt auf der Couch die Zeitung gelesen und nach gut zwei Stunden dann in den Sattel geschwungen. Man muss ja nicht mit dem Sport anfangen wenn der Körper noch mit der Verdauung beschäftigt ist. Hat sich ausgezahlt. War eine schöne Tour, bei der ich gleich mal einen Premium-Dienst von Strava ausprobieren konnte.
Aber zuerst ein ganz wichtiger Punkt: mit der Nutzung von Strava habe ich jetzt auch wieder begonnen mit einem Pulsgurt zu fahren. Nun kann ich wieder jederzeit auf dem Handy-Display sehen, wie hoch der Puls ist und mein Tempo entsprechend anpassen. Zwar misst auch die Fitbit Charge 2 sekündlich den Puls (und ist dabei tatsächlich sehr genau!), aber zum einen ist es doof, wenn man beim Fahren immer das Handgelenk so drehen muss, dass man das Display der Uhr sehen kann. Zum anderen geht das Display aus Stromspar-Gründen nach ein paar Sekunden wieder aus. Eine regelmäßige Puls-Kontrolle ist somit nicht so einfach möglich.
Nun aber zu der Premium-Funktion, die mich noch viele Kalorien kosten wird. Ich hatte in meinem ersten Artikel zu Strava ja schon erwähnt, dass man dort einzelne Streckenabschnitte speichern kann, so dass man auf seinen Touren dort immer eine Art “Zwischenzeit” ermitteln kann. Mit der Premium-Mitgliedschaft wurde nun in der App das Feature “Live-Segmente” freigeschaltet. Nähere ich mich nun mit dem Rad einem dieser Segmente (egal ob von mir oder jemand anderem erstellt), dann bekomme ich einen Hinweis. Sobald ich den Startpunkt erreiche, springt das Display um. Nun sehe ich auf der linken Seite ein Symbol für meine persönliche Bestzeit auf der Strecke, rechts findet sich der Fahrer, der den Rekord für dieses Segment inne hat. Und von hier an wird es echt motivierend. In Echtzeit sehe ich, wie sehr ich hinter meiner persönlichen Bestzeit hinterher hinke und trete entsprechend stramm in die Pedale.
Das Tolle dabei: Strava nimmt sich nicht einfach nur die Distanz und die Zeit, um dann einen durchschnittlichen Wert für die Geschwindigkeit zu ermitteln. Nein, Ausgangspunkt für meinen “Rekord-Geisterfahrer” ist die seinerzeit tatsächlich jeweils gefahrene Geschwindigkeit. So kam es etwa dazu, dass ich Samstag zwar mit einer stetigen Geschwindigkeit den Berg hoch gefahren bin, mein “Geisterfahrer” aber immer langsamer wurde. Da habe ich gemerkt, dass meiner persönlichen Bestzeit damals nach hinten Raus die Luft knapp geworden ist. Letztlich habe ich somit auf einem Streckenabschnitt nun einen neuen persönlichen Rekord eingefahren. Aber da es mir davor graut, wie sehr ich durch diese Anzeigen zukünftig reinhauen werde, habe ich die Funktion während der Fahrt erst mal wieder ausgestellt. Schließlich habe ich am Samstag noch ein wenig mit einer kleinen Erkältung herumlaboriert. Hat mich eh gewundert, dass ich da eine Rekordzeit eingefahren habe.
Den Sonntag habe ich es dann ruhiger angehen lassen. Zusammen mit Michi habe ich eine Runde auf meiner Hausstrecke gedreht. Eigentlich wollte ich danach dann noch eine kleine Extra-Runde fahren, um mich richtig zu verausgaben; die Kälte hat mich dann aber davon abgehalten. Zwar war es nicht extrem windig, aber bei der Fahrt hat die kalte Luft dann doch schon gereicht, um mir die Lust auf mehr zu vermiesen.
Am Montag ging es dann wieder ins Fitness-Studio. Den Rücken-Zirkel habe ich dann mal wieder anders trainiert als sonst. Normal wechsele ich nach jedem Durchgang das Gerät, belaste somit in schneller Folge immer wieder andere Muskelpartien. Montag habe ich dann jeweils drei Durchgänge pro Gerät gemacht mit Pause zwischendrin. Dann braucht man zwar mehr Zeit, aber die kann man sich ja auch ruhig mal nehmen – zumindest wenn einen nicht viele andere Sportler umkreisen, die darauf warten an das Gerät zu können.

Was tun beim Umstieg von Runtastic auf Strava?

Wie im letzten Post geschrieben bin ich jetzt frisch von Runtastic zu Strava gewechselt. Strava bietet einfach noch mehr Zahlenspielereien, noch mehr “soziale Features” (anderen Sportlern folgen, gemeinsame virtuelle “Clubs” gründen) und ist noch mehr auf meine Bedürfnisse angepasst, da es sich sehr auf den Radsport konzentriert.

Nun habe ich in den letzten Jahren jede Tour mit Runtastic protokolliert und will diese Daten natürlich nicht verlieren. Aber wie kriege ich die alle von einem Anbieter zum nächsten? Was tun beim Umstieg von Runtastic auf Strava? weiterlesen

Mein neuer Freund Strava

Mit meiner Fitbit Charge 2 bin ich ja im großen und ganzen echt zufrieden. Sie zählt Schritte, Puls und Etagen recht zuverlässig und hilft mir dabei, meine Aktivitäten zu überblicken und meine Ernährung entsprechend anzupassen. Allerdings gibt es einige Probleme, was das Aufzeichnen von GPS-Aktivitäten (bei mir Spaziergänge und Radtouren) angeht: mache ich während der aktivitäten etwas anderes mit dem Handy, beispielsweise ein Foto während eines Spaziergangs, kann es vorkommen, dass die GPS-Verbindung zum Handy abhanden geht und die Strecke nicht mehr korrekt aufgezeichnet wird. Also musste eine Alternative her. Mein neuer Freund Strava weiterlesen

Filmkritik: „The Signal“

Die beiden Freunde Nic und Jonah liefern sich mit einem Unbekannten mit dem Pseudonym “Nomad” Hacker-Duelle und tricksen sich immer wieder gegenseitig aus. Eines Tages können sie “das Signal”, also den Aufenthaltsort von Nomad orten. Da sie gerade sowieso einmal quer durch die Vereinigten Staaten fahren müssen, um Nics Freundin Haley zu ihrem neuen Studienort zu fahren, beschließen sie, spontan von der Route abzuweichen und Nomad höchstpersönlich in seinem Versteck zu besuchen. Als sie Nomads verlassen wirkenden Trailer nachts auffinden und durchstöbern geschieht das Unfassbare: alle drei werden offensichtlich entführt, voneinander getrennt und befinden sich in auf einmal in einem unterirdischen Gebäudekomplex. Leute in Schutzanzügen sprechen davon, dass das Trio Kontakt zu Außerirdischen gehabt habe und deswegen unter Quarantäne stünde. Aber ist das die Wahrheit? Filmkritik: „The Signal“ weiterlesen

Trainingstagebuch, 04./05.03.2017

Das war ein richtig guter Tag! Der erste Tag dieses Jahr, der ein wenig nach Frühling gerochen hat. Optima, um auf dem Rad ein paar Extra-Kalorien zu verbrennen. Entsprechend habe ich nach dem Frühstück noch ein halbes Stündchen zuhause gesessen und in der Zeitung geblättert (virtuell zumindest), um dann gegen 10:30 Uhr zu einer großen Runde aufzubrechen. Erstmals habe ich die Tour mit Strava getrackt, weil die Fitbit sich in Sachen GPS leider etwas unzuverlässig gezeigt hat. Ich denke mal, Strava kriegt demnächst noch einen eigenen Artikel, sobald ich mich da ein wenig  reingefuchst habe. Gerade in Sachen Radfahren scheint es noch mal einen Tick besser zu sein als Runtastic. Das benutze ich allerdings auch noch, weil ich darin meine gesamten sportlichen Leistungen am besten abbilden kann, während Strava sich hauptsächlich an Läufer rund Radfahrer wendet. Trainingstagebuch, 04./05.03.2017 weiterlesen

Liebes Trainingstagebuch, 01.03./02.03.2017

Nachdem der “Muskelkater des Todes” so langsam abgeklungen war, konnte ich mich am Mittwochabend endlich mal wieder zumindest auf den Ergometer trauen. Das war auch bitter nötig, denn an dem Tag hatten wir eine Teamsitzung. Zum einen sitzt man da dann fast den ganzen Tag nur rum (abgesehen von einem kurzen Spaziergang in der Mittagspause), zum anderen gibt’s da dann immer Kekse, Kekse, Kekse. Das hat zum Beispiel dafür gesorgt, dass ich mittags und abends auf die Brötchen verzichten “durfte”. Liebes Trainingstagebuch, 01.03./02.03.2017 weiterlesen

Der Muskelkater des Todes

Letzten Sonntag konnte ich mich doch tatsächlich noch vor dem Frühstück aufraffen und bin ins Fitness-Studio gefahren. Da die Beine und der Oberkörper durch regelmäßiges Training schon halbwegs in Schuss sind, stand diesmal meine Problemzone auf dem Programm: der Böppes. Zuvor hatte ich mich mal fix schlau gelesen, welche Geräte-Übungen denn am besten die Po-Muskeln trainieren würden. Mit dabei war auch meine “heißgeliebten” Adduktoren- und Abduktoren-Pressen. Hierbei wird ein Gewicht in die Höhe bewegt, indem man die Beine gegen den GEwicht-Widerstand entweder zusammenpresst oder auseinander drückt. So weit, so gut. Der Muskelkater des Todes weiterlesen