Liebes Fitness-Tagebuch, März 2019

In den letzten Tagen komme ich mehr und mehr in Tritt – im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein Pedelec ist frisch aus der Inspektion und hat am vergangenen Freitag seine erste 50-Kilometer-Tour seit der Reparatur bekommen. Der Motor wurde ausgetauscht und nun muss das gute Stück behutsam “eingeritten” werden. Zusammen mit den 60 Kilometern vom Sonntag hat es die 100 Eingewöhnungs-Kilometer nun hinter sich und darf ein wenig mehr gefordert werden.

Zwischendrin habe ich dann auch die Yogamatte im neuen Arbeitszimmer eingeweiht. Weil ich Freitag nicht nur die 50-Kilometer-Tour gemacht habe, sondern zuvor auch noch im Fitness-Studio war, habe ich mir am Samstag ein wenig was gegönnt. Ein schönes Frühstück mit der Liebsten in Hannover, eine schicke Anzug-Kombi für eine anstehende Konfirmation im April und ein wenig Ruhe an der Sport-Front. Regeneration ist wichtig und da ich mich zwar nicht auspowern, aber auch nicht untätig herumsitzen wollte, habe ich den Tag mit einer halben Stunde Yoga bereichert.

So ein Stretchingprogramm für den ganzen Körper ist echt eine Wohltat. Danach fühlt man sich ungemein besser – auf eine andere Art als nach stundenlangem Radfahren. Das werde ich jetzt sicherlich häufiger machen, der Bann ist gebrochen. Und mit Balance-Board, Swing-Stick, Hanteln und Thera-Band habe ich da noch ein paar nette Sportgeräte, für die ich sicherlich auf YouTube auch noch passende Kurse finden werde.

Sonntag hat das Wetter so halbwegs mitgespielt. Zwar war es nicht gerade warm, aber immerhin hat es nicht geregnet. Also ging es aufs Rad und 60 Kilometer durch die Region.

Am gestrigen Montag gab es dann das Minimal-Programm im Fitness-Studio: je 5 Minuten Aufwärmen auf dem Ergometer und dann eine Runde im Zirkeltraining. Das Ganze zweimal und gut ist. Nächstes Mal dann wieder mehr.

Für heute ist dann wohl wieder ein wenig Dehnen angesagt. Durch die Regelmäßigkeit will ich schließlich auch auf dem Gebiet ein paar kleine Fortschritte sehen.

Ich bin jetzt ein „Vereins-Meier“

Deutschland gilt ja als ein Land der Vereine. Am bekanntesten sind die Fußball-, Sport- und Schützenvereine. Aber es gibt eigentlich nix, für das es nicht auch einen Verein gäbe. Ich sage nur “Zentralverband Naturdarm e. V.” oder “Freunde der Zahl Pi” bis hin zum “Sensenverein Deutschland e. V.” und dem “Verein gegen betrügerisches Einschenken e.V.” (von Bier natürlich – ist ja immer noch Deutschland hier!).

Da frage ich mich schon, wie ich 46 Jahre alt werden konnte, ohne jemals in einem Verein zu sein. Eine mögliche Erklärung: die Liebe zum Sport habe ich leider erst in meinen 30ern entdeckt, daher hat es in Jugendzeiten nie zu einem Sportverein – aber immerhin zu einer Badminton-AG! – gereicht.

Und zu meiner ersten Vereinsmitgliedschaft bin ich dann nun auch gekommen wie die Jungfrau zum Kinde… Ich bin jetzt ein „Vereins-Meier“ weiterlesen

Arbeitszimmer Reloaded

Ich muss zugeben, dass mein Arbeitszimmer in den letzten Jahren immer ein Hort der Unordnung gewesen ist. Alles, was sonst nirgendwo im Haus Platz gefunden hat, fand sich früher oder später im Arbeitszimmer wieder. Wenn es Glück hatte, verschwand es in einer vollgestopften Schublade, ansonsten lag es in einem Regal und wartete darauf, zugestaubt zu werden.

Dieses Foto entstand zwar erst im Zuge unserer Umräumarbeiten dieser Woche, aber es kann trotzdem für all den Krimsekrams sinnbildlich stehen, der sich in diesem Zimmer angesammelt hat:

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TV-Kritik: „Klassentreffen“ (ARD)

Improvisations-Comedy der etwas anderen Art: man nehme eine illustre Runde von prominenten deutschen Schauspielern – u. a. Annette Frier (“Danni Lowinski”), Charly Hübner (“Polizeiruf 110”), Oliver Wnuk (“Stromberg”), Nina Kunzendorf (“Tatort”) und Kida Khodr Ramadan (“4 Blocks”). Diese lässt man vier Stunden lang in einer ollen kölner Kneipe spontan ein Klassentreffen feiern. Es gibt kein Drehbuch, jeder Darsteller hat nur ein Rollenprofil erhalten. Gefilmt wurde das Ganze mit 24 Kameras vier Stunden lang in Echtzeit. Nun war es an Regisseur Jan Georg Schütte, aus den unzähligen Stunden Filmmaterial eine sehenswerte Wiedersehensfeier zu inszenieren. Es ist ihm meisterlich geglückt.

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Mein neuer Kindle Paperwhite

Anfang Dezember gab es bei Amazon den neuen Kindle Paperwhite im Angebot. Lange habe ich mit mir selbst gehadert ob ich ihn kaufen soll oder nicht. Zwar hatte ich einen ollen Kindle ohne Beleuchtung, zwei Tablets und diverse Smartphones, um E-Books lesen zu können. Also hatte ich mich erst einmal gegen eine Neuanschaffung entschieden. Aber mein Herzblatt hat mich zu Weihnachten dann doch mit dem Paperwhite überrascht, schließlich hat sie mitbekommen, wie ich mich immer hin und her entschieden hatte. Mein neuer Kindle Paperwhite weiterlesen

Liebes Fitness-Tagebuch, Januar/Februar

Momentan reiße ich mich gerade mal wieder ziemlich am Riemen was den Sport angeht. Dank meines E-Bikes werden die regelmäßigen Radtouren meist länger als früher. Um da nicht die Motivation zu verlieren, habe ich mir mein Jahresziel jetzt mal von 3.000 Kilometern im letzten Jahr (erreicht! Tschakka!) auf 5.000 Kilometer hochgeschraubt. Da ich in den ersten beiden Monaten des Jahres jetzt schon fast 500 Kilometer zusammen habe – und das in einer Zeit, in der ich witterungsbedingt in den Vorjahren fast nie gefahren bin – liege ich da gut im Schnitt.

Entspannte Radtouren durch eine herrliche Landschaft – da geht nix drüber!
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Quo vadis, Fifi-Blog?!

Ein Satz, der sich in diesem Blog als Running Gag eingeschlichen hat: “Schon lange keinen Artikel mehr geschrieben.” Immer wieder bin ich hin- und her gerissen, ob ich das Projekt “Blog” nicht mal ganz an den Nagel hängen soll. Aber irgendwie will ich mir dann wohl doch immer noch ein Hintertürchen aufhalten. Dem bösen Engelchen “Das interessiert doch eh keinen, es kommentiert ja auch keiner” steht immer das gute Engelchen “Dann nutze es doch wenigstens als Tagebuch für dich selbst” entgegen. Und das stimmt ja auch: immer mal wieder holt man das alte Geschriebene hervor, kramt in alten Texten, Erinnerungen, Gemütszuständen usw. Quo vadis, Fifi-Blog?! weiterlesen