In den letzten Tagen komme ich mehr und mehr in Tritt – im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein Pedelec ist frisch aus der Inspektion und hat am vergangenen Freitag seine erste 50-Kilometer-Tour seit der Reparatur bekommen. Der Motor wurde ausgetauscht und nun muss das gute Stück behutsam “eingeritten” werden. Zusammen mit den 60 Kilometern vom Sonntag hat es die 100 Eingewöhnungs-Kilometer nun hinter sich und darf ein wenig mehr gefordert werden.
Zwischendrin habe ich dann auch die Yogamatte im neuen Arbeitszimmer eingeweiht. Weil ich Freitag nicht nur die 50-Kilometer-Tour gemacht habe, sondern zuvor auch noch im Fitness-Studio war, habe ich mir am Samstag ein wenig was gegönnt. Ein schönes Frühstück mit der Liebsten in Hannover, eine schicke Anzug-Kombi für eine anstehende Konfirmation im April und ein wenig Ruhe an der Sport-Front. Regeneration ist wichtig und da ich mich zwar nicht auspowern, aber auch nicht untätig herumsitzen wollte, habe ich den Tag mit einer halben Stunde Yoga bereichert.
So ein Stretchingprogramm für den ganzen Körper ist echt eine Wohltat. Danach fühlt man sich ungemein besser – auf eine andere Art als nach stundenlangem Radfahren. Das werde ich jetzt sicherlich häufiger machen, der Bann ist gebrochen. Und mit Balance-Board, Swing-Stick, Hanteln und Thera-Band habe ich da noch ein paar nette Sportgeräte, für die ich sicherlich auf YouTube auch noch passende Kurse finden werde.
Sonntag hat das Wetter so halbwegs mitgespielt. Zwar war es nicht gerade warm, aber immerhin hat es nicht geregnet. Also ging es aufs Rad und 60 Kilometer durch die Region.
Am gestrigen Montag gab es dann das Minimal-Programm im Fitness-Studio: je 5 Minuten Aufwärmen auf dem Ergometer und dann eine Runde im Zirkeltraining. Das Ganze zweimal und gut ist. Nächstes Mal dann wieder mehr.
Für heute ist dann wohl wieder ein wenig Dehnen angesagt. Durch die Regelmäßigkeit will ich schließlich auch auf dem Gebiet ein paar kleine Fortschritte sehen.