Die Krux mit der Statistik (#Folgekosten)

Da sitze ich nun mit meinem Wust an Zahlen, Routen und Pulsschlagkurven. In meinem Sportlerleben haben sich mehr als 1.200 Trainings angesammelt, die ich nun ja nicht mehr mit Runtastic verwalten kann. Nachdem ich einige andere Sport-Portale ausprobiert habe, habe ich nun das optimale für mich gefunden – und stehe damit wieder vor dem nächsten Problem. Die Krux mit der Statistik (#Folgekosten) weiterlesen

Statistik-Chaos dank Runtastic

Meine Wut auf Runtastic hat sich auch nach einigen Tagen noch nicht wirklich gelegt. Was fällt denen denn bitteschön ein, einfach mal so ohne große Ankündigung die Desktop-Features ihres Dienstes abzuschalten und sich nur noch auf die Benutzung des Smartphones zu fixieren? Ich kann doch jetzt nicht alle meine Statistiken, Trainingsverläufe und -fortschritte nur noch auf dem fitzeligen Smartphone auswerten?

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Home, Sweet Home

Manchmal hat man so seine Momente der Erleuchtung. Heute war ich mal wieder dran. Der Tag begann heute sehr entspannt – Sonntag eben. Um 6 Uhr war ich zum ersten Mal wach und habe es tatsächlich noch einmal geschafft, ein Stündchen zu schlafen. Dann war aber auch gut und so bin ich kurz vor 8 Uhr zu eben jener Radtour aufgebrochen, die ich gestern noch beklagt habe nicht machen zu können wegen Sturm und so. Heute ging alles gut und ich kam zur Mittagszeit entspannt mit 70 Radkilometern in den Knochen wieder zuhause an, genoss die Dusche und das wohlverdiente späte Frühstück. Home, Sweet Home weiterlesen

Das Wetter ist der Feind – Runtastic auch

Also dieses Wetter da draußen ist ja mal so gar nichts für mich – zumindest nicht wenn man sich mal wieder gepflegt auf den Fahrradsattel schwingen will. Mit Temperaturen um die 35°C habe ich keinerlei Probleme. Im Gegenteil: gerade bei solch einer Hitze ist es prima, wenn man durch den Fahrtwind ein wenig erfrischt wird. Aber das da draußen?! In den letzten Tagen war die Luft zum Feierabend hin immer so gewitterschwanger, dass man sich gar nicht wirklich getraut hat, groß von zuhause weg zu fahren. Dabei habe ich mir so eine schöne neue Rad-Runde in Richtung Alfeld zusammengestellt, die darauf wartet, abgefahren zu werden. Aber im schlimmsten Fall bin ich da 22 Kilometer Luftlinie von zuhause entfernt. Wenn dann das Donnerwetter kommt, will man ja auch nicht irgendwo im Harzvorland in einem Bushaltestellenhäuschen sitzen. Das Wetter ist der Feind – Runtastic auch weiterlesen

Rom-Tagebuch, Tag 10: Abreise und ein kleines Rom-Fazit

Die Schilderungen über unseren Abreisetag kann ich sehr kurz halten. Viel ist nicht passiert. Ich war begeistert, dass der Transfer-Shuttle zum Flughafen mit satten 10 Sekunden (!!!) Verspätung losgefahren ist. Wo doch den mediterranen Menschen immer so eine larifari-komm-ich-heute-nicht-komme-ich-morgen-Mentalität zugeschrieben wird. Stellt sich raus: der Bus fuhr weitaus pünktlicher als Tage später meine Deutsche Bahn, mit der ich ins Büro pendel. Nun denn, so weit, so bekannt. Wir waren viel zu früh am Flughafen und ich konnte noch stundenlang lesen – wozu ich während des Urlaubs eigentlich gar nicht gekommen bin. Rom-Tagebuch, Tag 10: Abreise und ein kleines Rom-Fazit weiterlesen

Mein erster Poetry Slam

Bisher habe ich mich dem Thema Poetry Slam immer sehr verschlossen. Vermutlich hat mich damals dieser Hype um Julia Engelmann abgeschreckt. Poetry Slammer, das waren für mich bisher immer junge Menschen, die mit einer extravaganten, über allem schwebenden Attitüde bedeutungsschwanger mit vielen Kunstpausen ihre selbst geschriebenen Texte vorgetragen haben. Unterschwellig immer mit einem “Hey, guckt mal, was für deepe Gedanken ich in Worte fassen kann!” versehen.

Bei meinen immerwährenden Schlendereien über diverse YouTube-Kanäle bin ich vom altbekannten “Nightwash”, in dem seit Jahren junge Comedians ihre Stand-Up-Qualitäten unter Beweis stellen durften, immer auch mal wieder auf Videos hingewiesen worden, die aus der Poetry-Slam-Ecke kamen. Eine klare Grenze zwischen Stand-Up und Poetry Slam ließ sich manchmal nur schwer ziehen, beispielsweise bei Helene Bockhorst. Nun stand das große Jahresfinale eines monatlich ausgetragenen Poetry Slams in Hildesheim auf dem Programm und ich habe mir gedacht: “Warum nicht?”. Gemeinsam mit Michi und ihrer lieben Trauredner-Kollegin Manu, die das beide keck unter der Rubrik “Fortbildung” verbuchten, haben wir uns auf den Weg ins Thega gemacht. Und wir wurden nicht enttäuscht. Mein erster Poetry Slam weiterlesen