Krankenhaus-Artikel

Wunder der Technik sei Dank: ich kann jetzt auch aus dem Krankenhaus heraus bloggen. Was aber noch viel besser daran ist: dass ich auch gesundheitlich gerade mal fünf Stunden nach der OP schon wieder so weit bin, an solche Dönekens zu denken.

Ich bin momentan recht guter Dinge. Ich habe keine Schmerzen und im Gegensatz zu den sonstigen Operationen findet sich in Katheterbeutel anscheinend kein Tropfen Blut. Was da in mich hinein- und hinausgespült wird, ist kristallklar und bestätigt mich darin, dass der Eingriff wirklich nur sehr minimal war. Jetzt heißt es zwar noch abwarten, was die Pathologie zu meinem Gewerbe sagt, aber den schlimmsten Teil des Aufenthaltes habe ich – Toi Toi Toi – schon hinter mir. Außerdem habe ich überraschenderweise mal einen jüngeren Mitpatienten mit Nierensteinen, mit dem sich sehr gut auskommen lässt.

Einen echten Engel habe ich hier auch schon in Form einer Krankenschwester kennengelernt, die sich in ihrer Raucherpause darum gekümmert hat, dass ich endlich Hausschuhe bekomme. Die hatte ich Kofferpack-Profi natürlich 1a vergessen. (Was versuche ich das auch ohne die Frau?!?)

Und da hat sich ein weiteres Mal gezeigt, wer mein größter Engel ist: die Michi. Die hat mir nämlich, kaum dass sie mich in Krankenhaus abgeliefert hat, gleich ein paar Pantoffeln gekauft und vorbei gebracht. 😍

Alles wird gut!

Ein Gedanke zu „Krankenhaus-Artikel“

  1. Oh, wie toll! Das freut mich sehr zu hören und ich bin mir sicher, dass du auch den weiteren Weg gut beschreiten wirst, egal wie. Dennoch drücke ich die Daumen für gute Ergebnisse!

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