Fitbit Charge 2 – Übersicht

Seit gut zwei Monaten nutze ich jetzt das Fitbit Charge 2 und bin der Meinung, dass es sich um ein richtig tolles Gerät handelt. In loser Folge werde ich hier einige Artikel veröffentlichen, die Funktionen detaillierter beschreiben oder meine Erfahrungen mit dem Fitness-Tracker wiedergeben. Vorerst eine kurze Übersicht über Funktionen, Vor- und Nachteile sowie mögliche Alternativen.

Mit dem Fitbit Charge 2 hat das Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco Mitte 2016 einen neuen Tracker herausgebracht, der einige vorherige Modelle dieses Preissegmentes sinnvoll ergänzte. Nachdem reine Schrittzähler und “Schlaf-Tracker” inzwischen wie Sand am Meer zu haben waren, wurde von vielen Herstellern ein Augenmerk auf die Messung der Herzfrequenz gelegt. Und so findet man ab 100,- € aufwärts immer mehr Geräte mit Herzfrequenz-Sensor – ein Feature, das bis dahin meist Geräten jenseits der 300 €-Marke vorbehalten blieb.

Aus meiner beruflichen Nähe zum Bereich der gesundheitlichen Prävention weiß ich, dass für körperliches Wohlbefinden die Worte “Ernährung, Bewegung, Entspannung” zusammengehören. Um auch letzteren Bereich zu bedienen hat das Charge 2 als Alleinstellungsmerkmal einen Atemtrainer eingebaut, der mit geführten Trainings wahlweise in 2 oder 5 Minuten für Entspannung sorgt.

In Sachen “Ernährung” findet sich direkt auf dem Fitness-Armband nur der Hinweis auf den aktuellen Grundumsatz inklusive der tagesaktuellen Aktivitäten. Im Zusammenspiel mit der App bzw. der Webseite von Fitbit wird daraus ein umfangreiches Ernährungstagebuch.

Ein weiteres Feature, das für mich eindeutig die Kaufentscheidung erleichtert hat ist das sogenannte “assisted GPS”. Das Armband verfügt zum Glück nicht über einen eigenen GPS-Empfänger. Armbänder mit eingebautem GPS-Empfänger ziehen unheimlich Akku, so dass bei einer vierstündigen Radtour mal fix der Akku halbleer ist. Im Gegensatz dazu verbindet sich das Charge 2 über die energieschonende Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone und nutzt dessen GPS-Daten. Da ich bei Spaziergängen und Radtouren für Notfälle sowieso das Handy immer dabei habe, ist das für mich die optimale Lösung.

Der Akku reicht bei mir übrigens immer mindestens fünf Tage. Auch in Wochen mit vielen sportlichen Aktivitäten komme ich meist noch länger ohne Aufladen aus. Ein guter Grund, der für mich beispielsweise gegen eine Apple Watch spricht. Einfache Smartwatch-Funktionen bietet die Charge 2 überdies auch: auf Wunsch werden Anrufe, Termin und Benachrichtigungen vom Handy aufs Handgelenk gepusht.

Soviel erst mal zum Armband an sich. Details dann in weiteren Artikeln.

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