Nachdem ich mich nun schon zur Vorgeschichte ausgelassen habe, erkläre ich mal, wie ich meine Zähne richten lassen werde. Das System heißt “Lineradent” und besteht aus durchsichten Kunststoffschienen, die man außer beim Essen Tag und Nacht trägt. Diese Schienen sorgen durch einen leichten Druck dafür, dass die Zähne in die gewünschte Position gebracht werden.
Vorab hat mein Zahnarzt einen Gebissabdruck von Ober- und Unterkiefer genommen und ihn an Lineardent in Lübeck geschickt. Dort wird das Modell eingescannt, durch eine Software gejagt und anschließend werden individuell die Schienen gefertigt. Außerdem wird ein Modell gefertigt, auf dem man dann schon mal einen Blick auf das Endergebnis bekommt. Je nach Fehlstellung werden mal mehr, mal weniger Schienen benötigt. Jede Schiene bringt einen gewissen Fortschritt und wird nach drei Wochen durch die nächste Schiene ersetzt.
Das Ganze begann auch sehr unverbindlich: der Gebissabdruck und die erste Schiene sind kostenlos. Bis hierhin muss man noch nicht entscheiden, ob man diese Methode verwenden will. Am Tag vor dem Einsetzen der ersten Schiene hatte ich den Kostenvoranschlag in der Post, der mich doch ein wenig umgehauen hat. er war noch mal gut 40% höher als von mir erwartet.
Erst nachdem man die erste Schiene getragen hat und ein Gefühl dafür bekommen hat, wie es sich anfühlt, kann man die Entscheidung treffen, die dann letztlich Kosten verursacht. Wie ich mich entschieden habe, folgt morgen in Teil 3. 😉