Blicke über den Tellerrand – im wahrsten Sinne

Wenn man so lange arbeitsunfähig zuhause ist, kommt einem ja so manches in den Sinn, das im stressigen Alltag gern mal unter die Räder kommt. So etwa die Lust am Kochen.

Bei uns bin ich meistens derjenige, der sich in die Küche verzieht, schnippelt, kocht und dann frisch auf den Tisch serviert. Fand ich Kartoffeln schälen oder Gemüse schnippel früher todlangweilig, ist es inzwischen fast eine Art Meditation geworden. Mit einem guten Podcast im Ohr macht es wirklich Spaß sich mit dem Essen länger zu beschäftigen als einfach nur eine TK-Pizza in den Ofen zu ballern.

Einen neuen Schubs in die richtige Richtung hat mir noch mal ein Podcast gegeben, den ich schon in meiner Bucket List 2020 angesprochen hatte. Und nun stöbere ich doch häufiger mal in Kochbüchern, hole mir Tipps in Internet oder auf diversen YouTube-Kanälen. Meine letzte Entdeckung dort war beispielsweise ein Rezept für fix gemachte,gesunde und trotzdem sehr leckere Sellerie-Pommes (siehe Beitragsbild).

Eine gute Quelle, die quasi ein Standardwerk in meiner Küche darstellen wird und aus der ich sicherlich noch die eine oder andere Idee ziehen werde ist übrigens dieses Buch:

Stevan Paul – „Kochen“

Als wir nun letztens im Supermarkt waren, ist mir das noch mal so richtig bewusst geworden, wie viel „Bock“ ich momentan darauf habe, mich kochtechnisch weiter zu entwickeln. Nicht einfach nur immer die selben Sachen in die Pfanne schmeißen, immer die gleichen Gewürze drauf und gut ist. Nee, jetzt wird ausprobiert, vor allem mit neuen Gewürzen und Kräutern. Ein wenig das eigene Portfolio erweitern. In meinem bekannten Strohfeuer-Überschwang habe ich nun gerade ein Ordnungssystem gekauft, mit dem ich in der Küchenschublade mal ein wenig für Ordnung sorgen will. Momentan stehen die ganzen Gewürze da kreuz und quer. Wird Zeit, dass da mal ein wenig Ordnung rein kommt. Ich werde berichten…

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